Vom Design zur Druckerei: Das zeichnet ein gutes Etikett aus

Schnell übersehen und doch so wichtig: Etiketten sind auch im 21. Jahrhundert ein relevantes Marketing-Instrument, das Waren repräsentiert und als Informationsträger gilt. Moderne Unternehmen profitieren von einer simplen Möglichkeit, ihr Image zu transportieren. Doch wie sieht ein gutes Etikett aus?

Ob online oder offline: Aufmerksamkeit ist alles. Der Konkurrenzkampf ist groß wie nie und sorgt dafür, dass Unternehmen tief in die Trickkiste greifen müssen, möchten sie in ihrem Markt bestehen oder ein neues Publikum anziehen. Etiketten gehören fest zu unserem Leben. Sie verfolgen uns im Katalog, dem Discounter oder im Kiosk. Völlig gleich, ob wir einen neuen Pullover, Kosmetika oder Apfelsaft kaufen möchten.


So obligatorisch das Etikett sein mag: Es stellt eine Wissenschaft für sich dar. Vor allem junge Unternehmer sollten den Blick fürs Wesentlich schärfen, ein anspruchsvolles Design gestalten und Angebote vergleichen. Etiketten-drucken schnell und günstig – das ist nicht nur eine gute Idee, sondern auch problemlos möglich. Wir haben uns angesehen, was bei der Kunstform Etikett zu beachten ist.

In fünf Schritten zum schicken Etikett

Etiketten sind vielfältig einsetzbar. Deshalb sollten Unternehmen weit vor dem Druck wissen, welche Funktionen es abzudecken gilt. Während Privatpersonen in erster Linie Ordnung fokussieren, dienen sie bei großen wie kleinen Unternehmen primär der Aufmerksamkeit. Ein gut gestaltetes Etikett ist ein Hingucker, bleibt im Gedächtnis kleben, steht sinnbildlich für Qualität und Zuverlässigkeit.

Ein dem eigenen Unternehmen entsprechendes Verpackungsdesign erleichtert die Kaufentscheidung des Konsumenten. Deshalb ist es wichtiger denn je, Alleinstellungsmerkmale in den Mittelpunkt zu rücken, sich von der Konkurrenz abzusetzen und herauszustechen. Beim Gestalten zeitgemäßer Etiketten existiert keine allgemeingültige Gebrauchsanweisung. Fantasie ist genauso wichtig wie das Vermeiden von Design-Fehlern.

  1. Eine Frage des Formats

Größe und Form des Etiketts hängen vom jeweiligen Einsatzbereich ab, sollten maximal die Hälfte des individuellen Verpackungsumfangs abdecken, um vom potentiellen Kunden auf den ersten Blick wahrgenommen und nachvollzogen werden zu können. Das Format darf auf keinen Fall über den Rand des Etiketts hinausgehen. Kein Problem allerdings: In der Regel schafft bereits ein weißer oder farbneutraler Rahmen von einem Millimeter Abhilfe.

Hinsichtlich der Form und Gestaltung sind alle Freiheiten erlaubt. Das Etikett kann sowohl traditionell und minimalistisch als auch auffällig und farbenfroh sein. Wichtig ist lediglich, dass es zum Einsatzort passt. Ein buntes Etikett für die Bierflasche ist auf Medizin möglicherweise unangebracht.

  1. Das Design gibt die Richtung vor

Das Design entscheidet unter anderem darüber, wie groß der Wiedererkennungswert des eigenen Unternehmens ist. Durch das Etikett weiß der Kunde noch vor dem Kauf, worauf er sich einlässt. Er hat eine unsichtbare Bindung aufgebaut, ein Image im Blick. Dass dieser Punkt funktioniert, sehen wir bei großen Marken wie Coca-Cola, Rotkäppchen oder Bosch. Allein Etikett und Logo haben großen Einfluss auf unseren Willen, das Produkt zu kaufen oder ihm eine Chance einzuräumen.

Die Etikettform steht im Einklang mit dem gewünschten Effekt. Während die Kreisform harmonisch und aufgeschlossen wirkt, ist ein Quadrat neutral und statisch. Eine asymmetrische Gestaltung kann Kreativität versprühen, aber auch Verwirrung stiften.

  1. So groß darf der Text sein

Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot? Durch 9 von 10 Experten empfohlen? Vegan und nachhaltig? Neben dem Logo setzen Unternehmen im Marketing vor allem auf Slogans und schnell erfasste Assoziationen. Bei der Herstellung des Etiketts ist konsequent zu bedenken, wie groß die Schrift sein darf, um überhaupt noch leserlich zu sein. Als Fixpunkt gilt: Keine Schrift sollte kleiner als 6 Punkte sein. Andernfalls kann sie schlichtweg nicht mehr gelesen werden.

Dass Unternehmen bei der Gestaltung von Etiketten über die Stränge schlagen, ist regelmäßig Thema bei der Verbraucherzentrale. Um Probleme zu vermeiden, sollten angehende Senkrechtstarter bei der Wahrheit bleiben, sie allerhöchstens so weit dehnen, wie es gesetzlich erlaubt ist.

  1. Farben beeinflussen die Stimmung

Farben sind bei der Etikett-Gestaltung ein bedeutsames Stilelement. Immerhin lassen sie sich gekonnt kombinieren und an die gewünschte Stimmung anpassen. Wer denkt bei Coca-Cola nicht gleich an die weiß-roten Etiketten, die Erfrischung und Energie versprechen? Jede Farbe besitzt ihre eigene Wirkungskraft. Wo ein blauer Farbton Seriosität und Transparenz ausstrahlt, gilt grüne Farbe als frisch und jugendlich.

Noch vor wenigen Jahren hielt sich der Gedanke, dass weniger mehr ist. So war beim Design von Etiketten darauf zu beachten, möglichst nur auf drei oder weniger Farben zu setzen. Heutzutage wird dieser Standard lockerer behandelt. Gerade im kreativen Sektor sehen Gestalter gern über traditionelle Konventionen hinweg.

  1. Beim professionellen Partner drucken lassen

Der Ersteindruck legt fest, ob Käufer einem Produkt vertrauen. Unternehmen sollten nichts dem Zufall überlassen, Fettnäpfchen von vornherein vermeiden. Ein unprofessionell aussehendes Logo kann schnell den Anfang vom Ende bedeuten. Keine Frage also, dass diese Aufgabe in geübte Hände fällt, wenn das notwendige Know-how fehlt.

Identisch steht es um den Druck der Etiketten. Unternehmer, die sich eher schlecht als recht an DIY probieren, verschwenden im besten Fall Zeit, im schlimmsten Fall Kunden. Das passiert nicht, wenn sie sich an eine professionelle Druckerei wenden, die alle wichtigen Arbeitsschritte übernimmt. Qualität geht vor – und darf niemals auf der Strecke bleiben!

 

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