Der Tod gehört zum Leben dazu. Jeder von uns muss einmal diesen Weg gehen. Was aber gibt es für Möglichkeiten als eine herkömmliche Bestattung? Einige werden im Wald bestattet, so dass der Friedhofszwang in Deutschland etwas gelockert wird. Während andere Länder erlauben, die Asche des Verstorbenen im Haus aufzubewahren gilt in Deutschland der Friedhofszwang. Eine Diamantbestattung ist eine besondere Idee, die stetige Gegenwart des Verstorbenen zu erleben.
Diamantbestattung – was ist das?
Eine Diamantbestattung unterscheidet sich nur gering von einer normalen Bestattung. Der Verstorbene wird eingeäschert und jene anschließend nicht in einem Grab oder Urnengrab beigesetzt, sondern zu einem Diamanten gepresst. Es handelt sich um eine noch neue und ungewöhnliche Art der Bestattung, die jedoch vermehrt genutzt wird. Nach der Einäscherung wird die Urne mit der Asche an ein Institut übergeben, die sich auf die Herstellung von Diamanten spezialisiert hat. Die Asche des Verstorbenen wird bei dem Anbieter chemisch und physikalisch analysiert. Diese Analyse ist für einen reibungslosen Verlauf und die Herstellung zum Diamanten nötig. Nach der Analyse lässt sich der Kohlenstoff aus der Asche lösen. Zudem wird die Asche gereinigt. Zur Entstehung eines Diamanten werden spezielle Geräte benötigt, die den natürlichen Entstehungsprozess eines Diamanten imitieren. Bei einer Diamantbestattung wird die Asche hohen Temperaturen und hohen Druckverhältnissen ausgesetzt. Hierbei wird das Wachstum des Diamanten eingeleitet.
Wie lange dauert es bis zur Herstellung?
Für die Diamantbestattung ist Geduld gefragt. In der Regel dauert es 70 bis 120 Tage, je nach Größe des Diamanten, bis er zu fertigen Stein herangewachsen ist. Nach dieser Zeit wird er poliert und weiterverarbeitet. Der Diamant wird in die gewünschte Form gebracht und lässt sich in eine Schmückstück Ihrer Wahl einsetzen. Ohrringe, Ringe oder Kettenanhänger sind nur Beispiele für einen Diamant, der aus der Asche des geliebten Menschen hergestellt wurde.
Warum eine Diamantbestattung wählen?
Um nicht an einen fixen Ort der Trauer gebunden zu sein, ist für viele ein Argument für eine Diamantbestattung. Für die Hinterbliebenen ist der Weg zum Friedhof oft mit akutem Stress verbunden. Um dennoch Erinnerungen an den geliebten Menschen bei sich zu tragen, ist die Diamantbestattung eine Alternative zu den gebräuchlichen Bestattungsarten. Ein Diamant gibt Ihnen Halt und Kraft für die bevorstehende Zeit der Trauerbewältigung. Ein Diamant, überaus fein, unschuldig und einzigartig in seiner Beschaffenheit gleicht er den Menschen. Welche Erinnerung an den geliebten Menschen könnte individueller und persönlicher sein als eine Diamantbestattung. Viele weitere Gründe finden Sie auch bei einem der Marktführer auf http://www.heart-in-diamond.de/
Unvergänglich: Liebe und die Schönheit der Diamanten
Liebe überdauert den Tod, sie ist unbesiegbar. Mit einer Diamantbestattung wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, den geliebten Menschen immer bei sich zu tragen und ihn stets mit schöner Erinnerung anzusehen. Bei der Diamantenbestattung kann aus der Asche des Verstorbenen mehr als ein Diamant entstehen. Wenn mehrere Menschen wie der Ehepartner und die Kinder ein Schmuckstück in Form eines Diamanten bei sich tagen möchten. Der Diamant ist wie die Liebe unvergänglich und überlebt Generationen. Diamanten lassen sich von Generation zu Generation weitergeben, so dass der Verstorbene in ewiger Erinnerung auf der Welt bestehen bleibt.
Was sind die Voraussetzungen für eine Diamantbestattung?
Um eine Diamantenbestattung durchzusetzen, werden bestimmte Mengen an Asche benötigt. Etwa eine Zwei Drittel befüllte Tasse mit der Asche des Hinterbliebenen ist ausreichend um einen Diamanten herzustellen. Alternative zur Asche kann eine halbe Tasse Haare für die Entstehung eines Diamanten verwendet werden. Möchten Sie unbedingt einen Diamant des verstorbenen verfügen jedoch nicht über die erforderliche Menge, kann der Asche oder den Haaren einfacher Kohlenstoff zugeführt werden, damit genug Masse für den Diamant aufgebracht wird. Das jeweilige Institut wird sich diesem Aspekt annehmen und mit Absprache einen Diamanten Ihrer Wahl herstellen.
Ist eine Verwechslung ausgeschlossen?
Sobald die Asche des Verstorbenen eingesendet wurde, beginnt das Institut mit den nötigen Arbeitsschritten, die eine Diamantbestattung umfassen. Ab der ersten Sekunde nach Ankunft der Asche wird eine ID vergeben, die den gesamten Herstellungsprozess über verwendet wird. Die Identifikationsnummer dient der Vermeidung von Verwechslungen. Somit können Sie sicher sein, dass Sie den Diamant erhalten, der aus der Asche des Hinterbliebenen entstanden ist.
Rechtliches zur Diamantbestattung
In Deutschland ist es nicht gestattet eine Diamantbestattung durchführen zu lassen. Es besteht Friedhofszwang, der einzuhalten ist. Um eine Diamantbestattung zu erhalten, muss die Asche dafür ins Ausland überführt werden. Es gibt bereits Bestatter, die mit Anbietern zusammenarbeiten und eine Überführung ins Ausland ermöglichen. Wenn Sie sich für eine Diamantenbestattung interessieren, kann ein Bestatter die nötigen Informationen und formellen Vorgänge regeln. Alternativ zur Asche besteht die Möglichkeit aus den Haaren, von Hinterbliebenen einen Diamanten herzustellen. Es besteht kein Friedhofszwang, so dass Sie eine Diamantenbestattung ohne weitere Kosten für Überführung etc. vollziehen können.
Was kostet eine Diamantbestattung?
Die Preise für eine Diamantbestattung variieren zwischen 660 Euro bis hin zu knapp 15.000 Euro. Hierbei sind Größe und Karat des Diamanten entscheidend. Hinzu kommt die Auswahl der Farbgebungen für den Diamanten. Blaue und weiße Diamanten sind herstellungsintensiver und kosten daher mehr als einfache orange-gelbe Diamanten. Letztendlich ist die Variante des Diamanten auch eine Frage der Kosten und des Budgets, welches nach dem Ableben des geliebten Menschen noch zur Verfügung steht.