Tipps für gutes Instagram Marketing

Instagram

Die Social Media Plattform Instagram wird in Deutschland immer wichtiger und bekannter. Doch längst nicht alle Unternehmen haben das bislang begriffen, obwohl die Betreiber etliche Features für Unternehmenskunden aktiviert haben. Das liegt wohl auch an dem sehr gewöhnungsbedürftigen Prinzip. Auf Instagram geht es schließlich nur um Bilder. Da braucht man schon eine richtig gut durchdachte Content-Strategie und muss wissen, worauf es ankommt. Wir haben einige grundlegende Tipps zusammengestellt.

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Wissen, worauf es ankommt

Bevor man überhaupt auf Instagram einen Channel für eine Marke oder ein Produkt erstellt, muss man sich über die besonderen Merkmale dieser Plattform gut informieren. Instagram ist zum Beispiel die mit Abstand mobilste aller Social Media Plattformen, da über 90% der Aktivität von Mobiltelefonen ausgeht – logisch, am Smartphone ist ja schließlich auch die Kamera für neue Posts dran. Auch wichtig: Instagram-Posts werden nicht von Google indexiert. Man kann also getrost auf Keywords verzichten und sich voll und ganz auf menschliche Rezipienten konzentrieren. Wie man Hashtags verwendet und Videos postet, sollte ebenfalls klar sein, bevor man unstrukturiert und planlos vor sich hin postet. Weitere hilfreiche Infos gibt diese großartige Grafik der Kollegen von t3n.

Fans und Follower finden

Die besten Inhalte und schönsten Fotos nützen nichts, wenn niemand sie sieht. Daher ist der Aufbau einer aktiven und interessierten Follower-Community ein wichtiger Task. Leider gibt es kein Patentrezept für den idealen Follower-Build und vor allem Unternehmen, die nicht schon über andere Netzwerke über Fans verfügen, haben es anfangs oft schwer. Man kann allerdings viele Leute erreichen, indem man selbst in ähnlichen Profilen aktiv wird.

Eine Biermarke, die auf den Profilen anderer Biermarken sympathisch mitkommentiert und liked, erzeugt Aufmerksamkeit bei den Followern des Mitbewerbers, denn schließlich eint sie alle das gemeinsame Interesse an einem leckeren Hopfensaft. Nicht wenige Unternehmen kaufen sich auch die ersten paar tausend Follower. Diese sind dann vielleicht nicht sonderlich treu oder aktiv, doch einem Account mit 11.453 Followern folgen „echte“ Fans dann eher als einem Account mit 23. Es gibt online eine Reihe seriöser Anbieter, bei denen man recht günstig Instagram Follower kaufen kann.



 

Bezahlte Werbung lohnt sich

Viele Unternehmen glauben leider immer noch, Social Media mache man „so nebenbei“ neben der regulären bezahlten Werbung. Das ist leider der ganz falsche Ansatz. Plattformen wie Facebook und Instagram leben schließlich allein durch Werbeeinnahmen und bieten dafür die Möglichkeit, seine Zielgruppe sehr exakt zu targeten. Wer auf Instagram etwas erreichen will, der sollte sich also schnellstmöglich auch mit den bezahlten Werbe-Optionen befassen. Dabei werden eigene Bilder in die private Timeline des Nutzers eingestreut.

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Es kommt also vor allem auf die Qualität und die Kreativität dieser Bilder an. Reichen diese nicht aus, um den Nutzer vom Weiterscrollen abzuhalten, verpufft die Werbemaßnahme. Eine zweite wichtige Möglichkeit, sich anderen Nutzern anzubieten, sind Hashtags. Wer seine Hashtags gut auswählt und geschickt platziert, wird mit mehr Impressions, mehr Followern und letztlich mehr Kunden belohnt.

Influencer, Hashtags, Links und Call to Action

Wer ein bisschen auf den bekannten Marketing-Fachseiten sucht, findet eine Vielzahl guter Tipps für erfolgreiches Instagram-Marketing. Eine Empfehlung, der dabei immer wieder auftaucht: einen Celebrity als Influencer zu beauftragen. Wenn ein Schauspieler oder Fußballstar ein bestimmtes Produkt bewirbt, hat das natürlich eine enorme Reichweite, ist aber sehr teuer. Für KMUs eignen sich eher bekannte Instagramer, deren Profil zur eigenen Marke passt.

Eine bekannte Yoga-Trainerin mit 50.000 Followern und man selbst vertreibt Sportmatten? Na da findet man doch einen Weg zur Kooperation, oder? Neben den Bildern sind ein paar Worte Text und die Hashtags die einzigen Elemente in jedem Post. Die Hashtags dienen der Zuordnung zu einem bestimmten Thema und sollen helfen, das Bild zu beschreiben. Das zu perfektionieren ist die wahre Kunst bei Instagram. Links gibt es nämlich nur einen einzigen und der befindet sich in der kurzen Profilbeschreibung.

Ein guter Trick ist daher, im Post selbst auf den Link im Profil zu verweisen.

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