Eine Imagebroschüre ist eines der wichtigsten Instrumente der Unternehmenskommunikation; immerhin fungiert sie in der Praxis als eine Art Visitenkarte des Unternehmens. Doch ihr großes Potenzial wird häufig nicht genutzt, weil bei der Herstellung wichtige Dinge falsch gemacht werden.
Worauf es bei einer guten Imagebroschüre wirklich ankommt
Ein relativ leicht zu behebender Fehler ist eine unbefriedigende äußere Form. Wer seine Imagebroschüren nur als Billigflyer im Copyshop an der nächsten Ecke produzieren lässt, tut sich und der Außenwirkung seines Unternehmens damit keinen Gefallen. Hochwertig wirkende Drucke von Flyern sind heute bei vielen Anbietern schon zu moderaten Konditionen und in guter Qualität erhältlich. Inspirationen können Sie sich auf allesdrucker.de holen. Somit sollte es von der technischen Seite her heute eigentlich kein Problem sein, eine Imagebroschüre herzustellen, die man gern zur Hand nimmt und sich gern ansieht. Wer etwas mehr Platz braucht, um seine wesentlichen Botschaften unterzubringen, kann sich inzwischen auch bei zahlreichen Printing-on-Demand-Anbieten ein Buch drucken lassen, ohne dafür umfangreiche Mittel aufzuwenden.
Inhaltliche Fehler – oft schwerer zu erkennen und zu beseitigen
Die ansprechende äußere Form ist gewissermaßen die Grundvoraussetzung, damit eine Imagebroschüre überhaupt positiv wahrgenommen werden kann. Doch das Entscheidende ist der Inhalt. Hier werden häufig Chancen vertan, in dem zu sehr für die eigene Geschäftsführung oder den eigenen Vorstand statt für potenzielle Kunden und Geschäftspartner geschrieben und illustriert wird. Auch wenn der Vorstand sich gern mehrfach beim Händeschütteln mit prominenten Politikern oder Branchenvertretern zeigen mag, wirken solche Bilder in einer Imagebroschüre eher eitel und deplatziert – vor allem, wenn sie in größerer Zahl vorkommen und andere Inhalte verdrängen.
Viel interessanter für die Zielgruppen wären beispielsweise aussagefähige Grafiken zu statistischen Informationen oder Unternehmenskennzahlen. Wenn man sich positiv darstellen will, sollte man Dritte zu Wort kommen lassen. Viel glaubwürdiger als Eigenlob wirkt es zum Beispiel, wenn sich in der Presse positive Berichte finden, die in der Imagebroschüre dann faksimiliert abgebildet werden können. Generell werden
- interessante Daten und Fakten
- Informationen mit Neuigkeitswert
- praxisrelevante und nutzwertige Informationen
- eine glaubwürdige und transparente Selbstdarstellung
von den Lesern einer Imagebroschüre geschätzt. Hier sollte das verantwortliche Redaktionsteam sich auch bei internen Beratungen mit seinen Positionen durchsetzen, damit am Ende auch wirklich eine brauchbare Imagebroschüre entsteht. Ein schlagendes Argument für derartige Diskussionen: Der zeitliche und finanzielle Aufwand für eine gute Imagebroschüre ist in der Regel nicht höher als der für eine schlechte, es muss nur im Vorfeld intensiver nachgedacht werden.
Fehler vermeiden – Potenziale optimal nutzen
Es lohnt sich also in jedem Fall, der Gestaltung und der Produktion einer Imagebroschüre die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Allein schon das Vermeiden häufiger Fehler kann wesentlich dazu beitragen, sich im Kampf um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden positiv von Wettbewerbern abzuheben. So werden die Potenziale einer Imagebroschüre optimal genutzt.