Anis, Safran & Co – Foodblogs als Werbepartner für Gewürze Händler

Brunnenkresse

Foodblogs sind ein immens beliebtest Werbemedium für Unternehmen der Foodbranche. Sie bieten oft eine optimale Werbeplattform für neue Produkte, diverse Fertiggerichte und natürlich auch Gewürze. Ein Beispiel wie so eine Werbekooperation aussehen kann ist VOI Lecker, ein Foodblog aus dem bayerischem Wald. Hier schreiben Hobbyköche ganz ungezwungen über alles was mit Genuss zu tun hat. Von Gastrochecks, Fertiggerichte-Checks bis hin zu Wissenswertem über Zutaten wird hier so einiges geboten. Hier mal ein kleiner Auszug aus dem großem Gewürze Ratgeber der VOI-Lecker Foodblogs:

Anis Samen

Anis

Anis ist ein vergleichsweise süßes Gewürz, das leicht weihnachtliche Noten verströmt. Es erinnert dabei an Fenchel und Kümmel. Aufgrund seiner natürlichen Süße kann es als mildes Süßungsmittel verwendet werden. Es ist nicht zu verwechseln mit Sternanis, auch wenn beide den Wirkstoff Anethol enthalten. Anis ist etwas milder im Geschmack als Sternanis. Ursprünglich stammt Anis aus dem Mittelmeerraum sowie dem Nahen Osten. Es wird heute in Südostasien, Südeuropa, Argentinien und Nordamerika angebaut.

Anis wächst als zu den Doldenblütengewächsen gehörende Pflanze und wird dabei etwa 50 Zentimeter hoch. Die Stängel werden nach der Ernte getrocknet, anschließend werden die Anis-Samen herausgeschüttelt. Anis kann als Gewürz für Fisch- oder Fleisch-Speisen ebenso verwendet werden wie zur Würzung von Suppen oder Eintöpfen. Es ist zudem traditioneller Bestandteil des chinesischen Fünf-Gewürz-Pulvers. In der chinesischen Cuisine wird es häufig verwendet. Auch zur Verfeinerung von Süßspeisen und Backwaren ist Anis geeignet.

Anis wird darüber hinaus auch als Naturheilmittel verwendet. Es kann gegen Blähungen und bei Völlegefühl helfen. Auch Schleim kann durch Anis gelöst werden, weshalb Anis-Tee ein gutes Mittel gegen Erkältungskrankheiten ist.

Safran

Safran

Safran gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Das kostbare Gewürz verleiht Gerichten nicht nur ein besonderes Aroma, sondern auch eine gelbliche Farbe – etwa dem Paella-Reis, für den das die färbenden Fäden traditionell verwendet werden. Vielen ist wohl der Ausspruch „Safran macht den Kuchen gehl“ bekannt, was wiederum auf seine farbgebende Wirkung hindeutet – denn das altdeutsche „gehl“ bedeutet nichts anderes als „gelb„. Ursprünglich stammt die Bezeichnung des Gewürzes aus dem Arabischen, wo „za-faran“ wiederum „das Gelbe“ bedeutet. Bekannt ist Safran schon lange; bereits in einem Schriftstück um 1600 vor Christus sowie in der Bibel fand es Erwähnung.

Safran wächst als Pflanze, die zu den Krokus-Arten zählt. Sie wird im Nahen Osten, etwa in Afghanistan, Iran und in Kaschmir, ebenso angebaut wie in Spanien, Südfrankreich, Marokko und Österreich. Die Knollen werden jedes Jahr im Frühsommer gepflanzt, im Herbst ist Erntezeit. Gepflückt wird von Hand – auch deshalb ist Safran so teuer. Es werden bis zu 150 Pflanzen benötigt, um ein Gramm des Gewürzes herzustellen. Ein Gramm Safran kostet meist zwischen acht und 30 Euro. Aufgrund des hohen Preises, der mit Safran erzielt werden kann, gibt es jedoch auch viele Fälschungen.

Safran ist in unterschiedlichen Qualitätsstufen erhältlich. Abhängig ist die Einstufung unter anderem von Farbstoffen, Duft und Bitterkeitsgrad. Neben Paella wird Safran auch im französischen Nationalgericht Bouillabaisse, in indischen Biryanis oder in einem speziellen Reispudding mit Safran in Iran verwendet. Auch in Risottos kann Safran gut verwendet werden.

Safran enthält Carotin und ätherische Öle und ist neben der Verwendung in der Küche auch als Heilmittel und Gesundheitsprodukt bekannt. In der Vergangenheit wurde Safran etwa bei Nierenproblemen oder zur Erleichterung von Regelschmerzen verwendet. Eine zu hohe Dosierung ist jedoch nicht empfehlenswert, damit es zu keiner Vergiftung kommt. Schwangere sollten gänzlich auf die Verwendung von Safran verzichten.

Brunnenkresse

Brunnenkresse

Brunnenkresse ist ein Kraut, das mit seinem kräftigen und leicht scharfen Geschmack ein guter Begleiter für Salate, Suppen oder Ei ist. Es wird auch als Heilkraut geschätzt. Das Kraut kann sowohl roh als auch gegart gegessen werden und ist mit Garten- und Kapuzinerkresse verwandt. Brunnenkresse gedeiht in feuchten Gebieten, etwa in der Nähe von Flüssen oder Seen. In Deutschland wird das Gewürz Brunnenkresse vergleichsweise selten angebaut. In anderen europäischen Ländern wie Frankreich oder England ist der Anbau jedoch weiter verbreitet und entsprechend häufiger findet sich Brunnenkresse dort auch als Zutat von Speisen.

Das Kraut enthält viel Jod, außerdem viele Vitamine, darunter Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E, sowie Mineralstoffe. Die Haltbarkeit von geernteter Brunnenkresse ist kurz. Im Kühlschrank hält sie sich, in ein in etwas Wasser getränktes Küchentuch gewickelt, nur wenige Tage.

Gegessen werden kann Brunnenkresse etwa auf einem Butterbrot oder als Bestandteil eines Smoothies. Auch in Salaten macht es sich gut. Kartoffelsalate und Eierspeisen können damit abgerundet werden. Es ist auch möglich, den Saft der Brunnenkresse zu trinken.

Brunnenkresse erfreut sich auch als Heilpflanze großer Beliebtheit. Ihre Wirkung gilt als stoffwechselfördernd. Damit soll auch der Appetit angeregt werden. Das Blut soll durch Brunnenkresse gereinigt werden. Auch zur Entgiftung eignet sich das Kraut, es gilt darüber hinaus als schleimlösend und fiebersenkend. Es sollte jedoch nicht übermäßig verzehrt werden, damit keine Magen- oder Nierenreizungen auftreten.

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